KTVSparta
Leon Groß

Ich bin noch ziemlich neu als Powerlifting-Trainer und werde vor allem davon angetrieben, dass der Anreiz zum Verhelfen zu einer neuen Bestleistung eines Athleten für mich genauso groß ist, wie wenn ich mir selbst zu einer neuen Bestleistung verhelfe. 

Demnach habe ich bereits Kraftsportler in privaten Kreisen begleitet und möchte nun meine Fähigkeiten auf eine größere Bühne bringen. Geprägt wurde meine Herangehensweise insbesondere durch eigener Trainingserfahrung, dem ständigen Probieren und dem Lernen von verschiedensten Athleten und Coaches.

 Dadurch konnte ich über längerer Zeit ein ziemlich klares Bild von dem Zeichnen, was funktioniert und was nicht. In meinen eigenen Training habe ich stets unterschiedliche Methoden getestet und bin zum Beispiel zu dem Schluss gekommen, dass die Grundlagen niemals enttäuschen und wir uns selbst häufig in Informationen verlieren. Generell ist die Weiterbildung für mich nahezu alltäglich, sei es durch großer Recherche oder dem Lernen aus Fehlern.


 Die Betreuung eines Athleten ist sehr vielfältig und beginnt schon bei den einfachsten Dingen. Deshalb werden auch jegliche Aspekte außerhalb vom Training beachtet um eine Regelmäßigkeit im Training zu gewährleisten und schlussendlich die individuellen Zelle zu erreichen. Die verwendeten Trainingsmethoden sind unterschiedlich, so liegt bei Anfängern der Fokus vermehrt auf Muskelaufbau, während bei fortgeschritteneren Sportlern das Pinzip der Spezifität von noch größerer Bedeutung ist.


 Allgemein gilt aber immer, dass Volumen und Intensität sich sinnvoll verändern müssen und dem Athleten genug Raum für Erholung gegeben werden muss. Wenn ein Wettkampf für einen Athleten ansteht, dann wird generell das Volumen reduziert und der Fokus wird darauf gelegt, dass der Athlet gut darin wird, genau eine Wiederholung mit hohen Gewicht in den drei Disziplinen zu performen. Selbstverständlich wird alles an das Individium angepasst.


 

Erfahrung, Alter, Verletzungen, persönliche Schwächen/Stärken, etc. werden immer beachtet. Erfahrung mit Verletzungen und der entsprechenden Rehabilitation durfte ich bereits sammeln, primär wenn es um Sehnenentzündungen geht, welche im Kraftdreikampf am häufigsten Vorkommen, zu solchen Verletzungen soll es aber niemals kommen und es lassen sich entsprechennde Übungen im Trainingsprogramm finden, die den Zweck haben, solche Verletzungen zu vermeiden. Im Coaching sollen möglichst viele Daten über den Athleten gesammelt und analysiert werden um das Training so individualisiert zu planen. 

 

Außerdem soll die Technik des Sportlers stets verbessert werden und es werden Videoanalysen eingesetzt, damit die Technik wettkampfkonform und möglichst effektiv ist. Es wird zum Beispiel überprüft ob der Athlet die notwendige Tiefe in der Kniebeuge erreicht oder aus Versehen ungünstige Hebel erzeugt.